Hass und Hetze in der Frühen Neuzeit

Hexenverfolgung

Eine Stadtführung durch die Altstadt zu Hexen und  Hexenverfolgungen in München

1590 vermutete ein Flugblatt "... dass solch ungewöhnliche Gewitter von den vermaledeiten bösen Weibern gemacht werden", als beim Bau der Michaelskirche der Turm 1590 einstürzte.

Auf der Führung erfahren Sie mehr zu den Hexenverfolgungen in München zwischen dem 16. bis 18. Jahrhundert.

Wir erklären die unterschiedlichen Ursachen für die Verfolgungswellen. Hass und Hetze gab es auch in der Frühen Neuzeit. 

Wir zeigen Wohn- und Aufenthaltsorte von Angeklagten bei Hexenprozessen.

Wir spüren den Besonderheiten der Geständnisse bei Hexenprozessen nach und zeigen Ihnen auch, dass Aberglauben nicht nur ein Merkmal aus "grauer Vorzeit" ist.

Die Obrigkeit, Herzöge und Stadträte, mühte sich, mit Mandaten gegen Aberglauben vorzugehen, glaubte aber selbst an die Existenz von Hexen. Mit der Aufklärung fanden Hexenprozesse schließlich ihr Ende.

Endpunkt: Heilig-Geist-Kirche (Viktualienmarkt)

48.138552551682, 11.570199301722

Treffpunkt

Kirche St. Michael, Neuhauser Straße (U-/S-Bahn: Karlsplatz/Stachus)

Dauer

2 Stunden

Termine für offene Führungen
Preise:
Erwachsene: 16,00 €
Rentner/in und Student/in: 14,00 €
Gruppe Erwachsene (25 Personen): 200,00 €
Schulklasse (25 Personen): 175,00 €
Tickets am Treffpunkt erhältlich
oder hier